Situation

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Dem Namen Lüchingen liegt der Personenname „Liucho“ zugrunde, der zum germanischen Wortstamm „leuh“ (Licht) gehört. 1303 ist erstmals von der „villa dicta Lüchingin“ die Rede. Lüchingen war also damals bereits eine weileroder dorfähnliche Siedlung. In einem Schriftstück von 1423 wurde die bereits damals bestehende Zugehörigkeit von Lüchingen zu Altstätten erstmals schriftlich festgehalten.

Die Burg Neu-Altstätten wurde im Jahr 1375 erstmals zweifelsfrei erwähnt, das genaue Baudatum ist nicht bekannt. Die gut erhaltene Turmburg ist das Wahrzeichen von Lüchingen und thront noch heute – umrahmt von Reben – oberhalb des Dorfes. Vom Burghügel eröffnet sich ein wunderbarer Ausblick auf das Rheintal.

Gemessen an der Einwohnerzahl ist Lüchingen nach Altstätten der zweitgrösste Ort. Es hat sich in den letzten Jahren rege entwickelt von einem durch Handwerk und Landwirtschaft geprägten Ort hin zur beliebten Wohngemeinde für Familien. Der dörfliche Charakter ist ausgeprägt und mehrere Vereine tragen zu einem aktiven Dorfleben bei.

Dank der nahegelegenen Bushaltestelle und das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz sind sowohl Altstätten als auch Dörfer im Mittelrheintal problemlos erreichbar. Kindergarten, Primarschule und Coop sind in unmittelbarer Nähe. Die Oberstufe ist in Altstätten, jedoch sehr gut mit dem Velo zu erreichen.

Überhaupt bietet die nahe gelegene Stadt Altstätten viele Institutionen wie Berufs- und Weiterbildungszentrum, Kreisgericht, Rhyboot usw. Zudem sorgt die historische Altstadt mit ihren Geschäften und den Märkten für ein unverwechselbares Erlebnis. Nicht zu vergessen, das angrenzende Appenzellerland, das gut mit dem «Gaiserbähnli» zu erreichen ist und viele Wandermöglichkeiten bietet.